Update 06.05.2024
Der Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca ist mit Wirkung vom 7. Mai 2024 in der Europäischen Union nicht mehr zugelassen.
Aktualisierung der Einschätzung zur Corona-Impfung basierend auf dem mRNA-Prinzip
vom 26.05.2023
Die STIKO hat sich entschlossen, die mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV2 in die allgemeinen Impfempfehlungen aufzunehmen. Ich werde in meiner Praxis diese Impfungen trotzdem nicht wieder aufnehmen und nenne dafür folgende Gründe, die sich aus meiner täglichen Arbeit ergeben:
– die mRNA Impfungen gegen SARS-CoV2 schützen weder vor Ansteckung noch Weitergabe des Virus
– bis jetzt konnte ich keine schlüssige Erklärung finden, warum man ein Impfprinzip anwendet, bei dem man das zum Teil recht toxische Oberflächen-Spike-Protein des SARS-CoV2-Virus von den eigenen Zellen produzieren lässt (um eine Antikörperproduktion auszulösen), da man dann eigentlich ähnliche Nebenwirkungen wie bei der Infektion erwarten müsste. Schaut man sich nun die möglichen Komplikationen der Infektion und die der Impfung an, bestätigt sich dieser Widerspruch (Long-COVID-Syndrom, Post-Vacc-Sndrom).
– leider konnte ich in meiner täglichen Arbeit auch nicht beobachten, dass geimpfte Patienten weniger stark von einer Infektion betroffen sind
– Seit Anfang 2021 beobachte ich stattdessen eine deutliche Zunahme von respiratorischen Infekten, Thrombosen, Lungenembolien, Herzinsuffizienzen, Herzmuskelentzündungen, Durchblutungsstörungen am Auge, Schilddrüsenerkrankungen, allergischen Reaktionen (einschließlich Asthma bronchiale), eine Häufung unklarer Hauterkrankungen, Gürtelrosen, schnell fortschreitenden Krebserkrankungen, schwer einstellbarem Bluthochdruck, unklare Erschöpfungszustände im Sinne eines Fatigue-Syndroms, Symptomkomplexe bei Patienten, die ich überhaupt nicht einordnen kann uvm.
– meine subjektive Wahrnehmung einer deutlichen Übersterblichkeit seit 2021 wurde jetzt in einer wissenschaftlichen Arbeit bestätigt:
Übersterblichkeits-Studie von Christof Kuhbandner und Matthias Reitzner (Klick)
Und hier ein weiterer wichtiger Artikel über das Spike-Protein und Impfnebenwirkungen:
Spikeopathie und Übersterblichkeit: Ein unheimlicher Verdacht.
Hier eine Liste von Peer-Review-Studien zu unerwünschten Nebenwirkungen nach COVID-Impfungen:
Es gilt auch hier weiterhin der Grundsatz jeglichen ärztlichen Handelns: „Primum nil nocere“, d.h. „zuallererst nicht schaden“.
Stellungnahme September 2021
Corona-Impfung in meiner Praxis
Sehr geehrte Patienten,
nach reiflicher Überlegung habe ich mich im September 2021 dazu entschlossen, die Impfungen gegen SARS-CoV-2 einzustellen. Dafür gibt es drei Gründe:
1. Punkt
Die Impfungen mit den neuartigen Corona-Impfstoffen (mRNA- und Vektor-Impfstoffe) bedeuten für eine Hausarztpraxis einen erheblichen zeitlichen, personaltechnischen und logistischen Aufwand. Der Bedarf der Impfdosen muss im Voraus genau geplant werden, weil der Impfstoff im aufgetauten Zustand nur sehr begrenzt haltbar ist.
Da die neuartigen Corona-Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung haben (d. h. die klinischen Studien sind noch nicht abgeschlossen), muss der zu Impfende nach den rechtlichen Vorgaben über die Wirkweise des Impfstoffes und auch über die zu verhindernde Erkrankung besonders sorgfältig aufgeklärt werden. Ich habe festgestellt, dass diese Aufklärungen meinen zeitlichen Rahmen sprengen und meine eigentliche ärztliche Tätigkeit in der Sprechstunde zum Teil massiv behindern. Des Weiteren ist es verpflichtend vorgeschrieben, den geimpfte Patienten 15 min in der Praxis nachzubeobachten. In Stoßzeiten ist es uns dann aber nicht möglich, den geforderten Hygieneabstand zwischen den Patienten einzuhalten.
2. Punkt
Seit April 2021habe ich mich bemüht, durch die Bereitstellung einer Impfung gegen SARS-CoV-2 die Vorgaben der Bundesregierung und des Gesundheitsministeriums umzusetzen. Dafür habe ich mich gründlich mit den einzelnen neuartigen Impfstoffen beschäftigt, neben den offiziellen Aufklärungsbögen noch eine ergänzende Aufklärungsschrift verfasst und habe monatlich Sicherheitsberichte von EMA und PEI verfolgt. Da sich die einzelnen Impfstoffe noch in klinischer Studie befinden, habe ich mich bemüht, bei jedem Patienten eine Dokumentation zu führen, ob und wann er gegen Corona geimpft ist, um ggf. frühzeitig Nebenwirkungen zu erkennen. Ich habe darüber hinaus hier auf meiner Webseite die neusten Sicherheitsinformationen /Rote-Hand-Briefe des Paul-Ehrlich-Institutes verlinkt.
Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „primum nil nocere“, d.h. „zuallererst nicht schaden“.
Schaut man sich die Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich Institutes sowie der EMA und die „Rote-Hand-Briefe“ (ich habe sie weiter unten verlinkt) genauer an, dann gibt es vor allem zwei Probleme, die mir persönlich Sorge bereiten: 1. akute Toxizität durch Autoimmunprozesse, 2. chronische Toxizität durch Autoimmunprozesse. Ein weiteres Problem, das ADE-Syndrom (Antibody-dependent-enhancement-syndrom), steht im Raum und die Auswirkungen werden sich ggf. in der Infektsaison zeigen. Ich habe mich aus diesen Gründen dazu entschlossen, zunächst den weiteren Verlauf der Sicherheitsberichte von EMA und Paul-Ehrlich-Institutes zu verfolgen, bevor ich die Impfungen gegen SARS-CoV-2 mit den neuartigen Impfstoffen fortsetzen werde.
Am 06.01.2022 hat das Paul-Ehrlich-Institut ein Epidemiologisches Bulletin herausgebracht. Bei genauerem Studium des wöchentlichen Lageberichtes des Paul-Ehrlich-Instituts vom 06.01.2022 wird deutlich, dass die neuartigen mRNA Impfstoffe nicht zuverlässig vor einer Infektion mit SARS-CoV2 schützen. Die steigende Anzahl der Verdachtsfälle schwerer Nebenwirkungen bis hin zum Tod nach Impfung auf dem Portal der EMA stimmen nachdenklich (Suchfunktion HIER).
3. Punkt
Ich erlebe in meiner Praxis immer öfter, dass Patienten mit dem Impfbegehren zu mir kommen, weil sie sich von der Politik gedrängt fühlen und ihre Freiheiten und Grundrechte zurückhaben möchten. Freiheit ist keine medizinische Indikation! Eine Indikation zu einer Impfung oder Therapie kann immer nur individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Eine medizinische Maßnahme sollte aus meiner Sicht immer nur dann erfolgen, wenn ein Patient nach entsprechender Aufklärung von dieser Maßnahme überzeugt ist. Die Entscheidung, ob sich ein Patient mit den neuartigen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 impfen lassen möchte, muss er am Ende -nach ausführlicher Aufklärung- für sich selbst treffen(!). Politiker und Arbeitgeber stellen keine medizinischen Indikationen!
„…Ich werde jedem Menschenleben von der Empfängnis an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztlichen Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden…“ (Auszug aus dem vom Weltärztebund 1948 in Genf beschlossenen Neufassung der ärztlichen Berufspflichten in Anlehnung an den Hippokratischen Eid).
Ich bin der festen Überzeugung, dass es wichtig ist, im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie einen Impfstoff vor allem für vulnerable Gruppen einzusetzen, der gut gegen die Infektion schützt, ohne erhebliche Nebenwirkungen aufzuweisen. So lange jedoch die Politik Rahmenbedingungen schafft, die dazu führen, dass Patienten sich gedrängt fühlen und/oder gegen ihren Willen gedrängt werden, sich impfen zu lassen, werde ich die Impfungen gegen SARS-CoV-2 nicht wieder aufnehmen. Unter Druck ist eine rechtlich wirksame Einwilligung zu einer medizinischen Maßnahme nicht mehr gegeben (siehe auch Nürnberger Kodex).
Ich bitte um Ihr Verständnis. Wer sich gern impfen lassen möchte, findet Möglichkeiten in mobilen Impfzentren (HIER Termine einsehbar) oder bei impfenden Fachärzten.
Ich stehe ein für eine freie Impfentscheidung.
Ines Mörbitz, Fachärztin für Allgemeinmedizin (03.02.2022)
Boosterung
Ich werde immer wieder gefragt, wie sinnvoll eine weitere mRNA Impfung im Sinne einer Boosterung gegen SARS-CoV2 ist. Ich lasse hier einen Spezialisten sprechen:
Prof. Dr. Andreas Radbruch, Einzelsachverständiger im Deutschen Bundestag, Stellungnahme: https://www.bundestag.de/resource/blob/885544/603140227998e5482d2fb207eedbc13a/20_14_0017-27-_Prof-Dr-Andreas-Radbusch_Impfpflicht-data.pdf
CORMEA
Die Corona-Mediziner-Allianz beschäftigt sich mit der Praxis und Forschung zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von COVID, Long-/Post-COVID und Post-Vakzin-Syndrom.
Impfnebenwirkungen
Sollten Sie den dringlichen Verdacht haben, an einer Impfnebenwirkung zu leiden, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder den entsprechenden Facharzt für Kardiologie, Neurologie etc. Dort wird Ihnen sicherlich verständnisvoll geholfen, diesen Verdacht zu prüfen.
Die Webseite „Unsichtbarzeigen.de“ wendet sich an alle diejenigen, die leider nicht auf Verständnis stoßen.
Corona-Impfung allgemein
Corona-Impfstoffe
Für die Impfung gegen SARS-CoV-2 sind in der EU derzeit folgende Impfstoffe bedingt zugelassen:
- Der mRNA-Impfstoff Comirnaty (Firma Biontech / Pfizer)
- Der mRNA-Impfstoff Moderna (Firma Moderna Biotech)
- Der Vektor-Impfstoff Vaxzevria, bekannter als AstraZeneca (Firma AstraZeneca)
- Der Vektor-Impfstoff Janssen (Firma Janssen)
- Der Proteinimpfstoff Nuvaxovid (Firma US-amerikanisches Pharmaunternehmen Novavax)
Bei den bedingt zugelassenen Impfstoffen auf mRNA- oder Vektorbasis handelt es sich um genbasierte Impfstoffe. Das Impfprinzip der mRNA-Impfstoffe wurde in der bisherigen Entwicklung von Impfstoffen noch nie zuvor zugelassen, weder beim Mensch noch beim Tier. Das Impfprinzip der viralen Vektorimpfstoffe wurde bereits umfangreich in der Veterinärmedizin getestet und angewendet und 2019 auch in der Humanmedizin in Form des Ebola-Impfstoffes zugelassen. Allerdings ist der Ebola-Impfstoff nicht für eine weltweite Verabreichung, sondern nur für eine Anwendung in Risikogebieten gedacht.
Eine sehr gute und sachliche Übersicht über Wirkweise, Schutz und Nebenwirkungen der neuen Corona-Impfstoffe auf mRNA- und Vektorbasis findet man in dem Buch von Clemens Arvay „Coronaimpfstoffe-Rettung oder Risiko“(ISBN-10:3404074998).
Impfprinzip mRNA
mRNA-Impfstoffe wie Comirnaty oder Moderna bestehen in der Regel aus einzelsträngiger messenger Ribonukleinsäure (mRNA), welche die genetische Information für den Aufbau eines Proteins enthält. Im Zytoplasma wird diese dann von Ribosomen gebunden und die Bildung von Spike-Proteinen angeregt, welche dann wiederum an der Zelloberfläche präsentiert werden und zu Bildung von Antikörpern führen. Um die Aufnahme der mRNA in die Zelle zu erleichtern, verpackt man sie in Liposomen oder Lipid-Nanopartikel (LNP). Bei dieser Erklärung handelt sich sich um eine sehr vereinfachte Darstellung, die Prozesse sind weitaus komplizierter.
Impfprinzip viraler Vektorimpfstoff
Vektorimpfstoffe wie AstraZeneca, Sputnik V oder Janssen verwenden ein gentechnisch modifiziertes Trägervirus, welches das Genmaterial für ein virales Antigen enthält. Durch den Vektor, z. B. sogenannte Typ-5-Adenoviren, wird so genetisches Material in die Körperzellen eingeschleust. Am Ende gelangt wiederum virale mRNA an den Ribosomen und wird der Proteinbiosynthese zugeführt.
Impfprinzip Nuvaxovid
Der Impfstoff Nuvaxovid (auch: NVX-CoV2373) ist ein so genannter Proteinimpfstoff. Es handelt sich um einen bedingt zugelassenen Impfstoff, also nicht um einen herkömmlichen Totimpfstoff. Er enthält gentechnisch hergestellte Spike-Proteine und als Verstärker der Immunantwort die patentierte Matrix-MTM auf Saponinbasis (ein neues Verfahren). Der Impfstoff wurde bislang in zwei Studien mit knapp 45.000 Teilnehmenden erprobt. Ausgeschlossen von der Impfstudie wurden Personen mit sehr schweren akuten oder chronischen Erkrankungen, einer Immunschwäche oder anderen speziellen Risiken. Auch Schwangere und stillende Mütter nahmen nicht teil. Geimpfte können das Coronavirus übertragen. Wer geimpft ist, gibt das Virus aber seltener weiter. Man kann sich zwar trotz Impfung mit dem Coronavirus anstecken, das Virus vermehrt sich dann aber in kleineren Mengen und verschwindet auch schneller wieder als bei Ungeimpften (nach Angabe des Herstellers).
Nach den Ergebnissen kann er vor Covid-19 schützen, der Erkrankung durch dieses Virus. Vorübergehende Nebenwirkungen der Impfungen wie Schmerzen an der Einstichstelle, und Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen sind zwar häufig, bleiben aber meist leicht. Für einen vollständigen Impfschutz sind 2 Impfungen im Abstand von (mindestens) drei Wochen nötig.
Unklar ist:
- Wie lange hält der Impfschutz an?
- Wie gut schützt eine dritte Impfung?
- Gibt es sehr seltene Nebenwirkungen, die sich bislang nicht zeigten?
- Wie gut verhindert der Impfstoff die Übertragung des Coronavirus SARS-CoV-2
(Quelle: Gesundheitsinformation.de)
Bei allen bedingt zugelassenen Corona-Impfstoffen handelt es sich um ein teleskopisch verkürztes Zulassungsverfahren, d. h. mehrere Studienschritte laufen parallel und nicht nacheinander ab. Das birgt vor allem die Gefahr, dass man Langzeit- und Spätfolgen nicht im Auge hat. Die Hersteller geben an, dass ihre Impfstoffe zwar moderate bis schwere Krankheitsverläufe, aber nicht grundsätzlich die Ansteckung und Weitergabe des Virus verhindern können.
Seit vielen Jahren wird von Fachleuten der Einsatz von Lipid-Nanopartikeln (mRNA-Impfstoffe) kontrovers diskutiert. Die in der Zelle beim Platzen der Nanopartikel freigesetzten kationischen Lipide könnten wie freie Radikale wirken. Auch ist nicht sicher, ob die auf der Zelloberfläche sich präsentierenden Spike-Proteine eine Wirkung auf Thrombozyten haben und damit zu Verklumpungen führen. Darüber hinaus wird diskutiert, ob die gebildeten Antikörper ggf. Effekte auf Bestandteile (Makrophagen) der zellulären Abwehr haben. Im Rahmen einer Studie mit einem Impfstoff gegen HIV, welcher auf einem Vektor-Adenovirus des Typ 5 basierte, stellte man in der Langzeitbeobachtung fest, dass die Impfung zu einer adversen Reaktion führte. Die geimpften Männer hatten nach Impfgabe erstaunlicherweise ein erhöhtes Risiko, sich mit HIV zu infizieren. Die (inter)zellulären Prozesse sind ausgesprochen komplex und möglicherweise der Grund, warum in der Vergangenheit mRNA-Impfstoffe nicht zugelassen worden sind.
Auszug aus der Veröffentlichung einer Studie (06.05.2021) in News Medical Life Sciences: Der mRNA-basierte BNT162b2-Impfstoff von Pfizer/BioNTech war der erste registrierte COVID-19-Impfstoff und hat sich als bis zu 95 % wirksam bei der Vorbeugung von SARS-CoV-2-Infektionen erwiesen. Über die breiten Wirkungen der neuen Klasse von mRNA-Impfstoffen ist wenig bekannt, insbesondere ob sie kombinierte Wirkungen auf die angeborene und die adaptive Immunantwort haben. Hier bestätigten wir, dass die BNT162b2-Impfung gesunder Personen eine wirksame humorale und zelluläre Immunität gegen mehrere SARS-CoV-2-Varianten induzierte. Interessanterweise modulierte der BNT162b2-Impfstoff jedoch auch die Produktion von entzündlichen Zytokinen durch angeborene Immunzellen bei Stimulation mit sowohl spezifischen (SARS-CoV-2) als auch unspezifischen (viralen, pilzlichen und bakteriellen) Stimuli. Die Reaktion der angeborenen Immunzellen auf TLR4- und TLR7/8-Liganden war nach der BNT162b2-Impfung geringer, während die durch Pilze induzierten Zytokinreaktionen stärker waren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der mRNA-BNT162b2-Impfstoff eine komplexe funktionelle Reprogrammierung der angeborenen Immunantwort induziert, die bei der Entwicklung und Anwendung dieser neuen Impfstoffklasse berücksichtigt werden sollte.
Sicherheitsinformationen/ Rote-Hand-Briefe
Der Praxis liegt zum Impfstoff von AstraZeneca ein „Rote-Hand-Brief“ vor, in dem in Zusammenhang mit der Impfung über seltene Thrombozytopenien und Gerinnungsstörungen /Thrombosen berichtet wird. Die Geimpften sollten angewiesen werden, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn sie nach der Impfung Symptome wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Beinschwellungen oder anhaltende Bauchschmerzen entwickeln. Weiterhin sollte geachtet werden auf neurologische Symptome, starke und anhaltende Kopfschmerzen und verschwommenes Sehen. Ebenfalls sei das Auftreten von Blutergüssen (Petechien) ein Alarmsignal.
„Nach den Informationen von Experten ist davon auszugehen, dass eine der atypischen Heparin-induzierten Thrombozytopenie (aHIT) ähnliche Störung die plausibelste Hypothese darstellt, angesichts der Ähnlichkeiten sowohl beim serologischen Profil als auch bei der klinischen Symptomatik und dem Verlauf bei den betroffenen Patienten. Es wird als wahrscheinlich erachtet, dass das Syndrom, das der aHIT ähnelt, durch einen Autoantikörper mit einer hohen Bindungsaffinität zu PF4 [Plättchenfaktor 4] ausgelöst wird. Es wird vermutet, dass der Antikörper die Struktur von PF4 verändern könnte, ähnlich wie es bei aHIT gezeigt wurde. Es wurde ferner festgestellt, dass bei allen Patienten, deren Serum analysiert wurde, hohe Titer von Anti-PF4-Antikörpern beobachtet wurden, was diese Hypothese stärkt.“ (Auszug aus „Rote-Hand-Brief“)
Der Praxis liegt ebenfalls zum Impfstoff Janssen (Johnson & Johnson) ein „Rote-Hand-Brief“ vor, in dem gleichfalls über Thrombosen und Thrombozytopenien im Zusammenhang mit dem Impfstoff berichtet wird. Die Fälle traten hier bevorzugt bei Frauen im Alter unter 60 auf. Am 19. Juli 2021 wurde zusätzlich vor seltenen Fällen eines Kapillarlecksyndroms gewarnt.
Am 19.Juli 2021 veröffentlichten die Firmen Biontech Manufacturing GmbH sowieso MODERNA Biontech Spain einen „Rote-Hand-Brief„, in dem vor seltenen Fällen von Myokarditis und Perikarditis nach Impfung mit Comirnaty(BioNTech) und Spikevax (Moderna) gewarnt wurde.
Aktuelle Informationen zu Corona-Impfungen
- Grundlegende Informationen zur Corona-Impfung findet man auf der Coronavirus-Seite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
- Informationen zu den neusten klinischen Studien von Medikamenten findet man auf der Webseite der EMA
- am 23.03.2021 veröffentlichte das PEI einen Sicherheitsbericht zu Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe
- am 09.04.2021 veröffentlichte das PEI einen weiteren Sicherheitsbericht zu Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe
- am 07.05.2021 veröffentlichte das PEI einen weiteren Sicherheitsbericht zu Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe.
- Erste Hinweise auf Umprogrammierung der angeborenen Immunität in einer Studie zu Langzeitfolgen
- Sicherheitsbericht zu Nebenwirkungen des PEI vom 11.06.2021
- 12. Sicherheitsbericht des PEI vom 15.07.2021
- Sicherheitsbericht des PEI vom 18.08.2021
- 11.09.2021 Bericht von EMA über gemeldete Nebenwirkungen durch Pfizer-BioNTech-Impftstoff
- KBV-Vertreterversammlung Berlin 17.09.2021: „Schluss mit Gruselrhetorik und Panikpolitik“
- Sicherheitsbericht des PEI vom 26.10.2021
- Der Investigativ-Journalist Paul Thacker berichtet im renommierten British Medical Journal (BMJ) über unglaubliche, skandalöse Vorkommnisse bei der Firma „Ventavia Research Group“, die für das Pharma-Unternehmen Pfizer wichtige Phase III-Zulassungsstudien für den zusammen mit der deutschen Firma BioNtech produzierten und vertrieben COVID-Impfstoff „Comirnaty“ durchgeführt hat.
- Wöchentlicher Lagebericht des RKI vom 06.01.2022
- Hauptseite EMA Verdachtsfälle-Suchfunktion
- PEI Sicherheitsbericht vom 07.02.2022
- Novavax in der Pharmazeutischen Zeitung vorgestellt.
Hinweis: Die Entscheidung, ob Sie sich mit den neuartigen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 impfen lassen werden, müssen Sie am Ende -nach ausführlicher Aufklärung- für sich selbst treffen, kein Arzt oder Arbeitgeber kann (und sollte!) Ihnen diese Entscheidung abnehmen! Lesen Sie vor Entscheidung zur Impfung bitte den Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Institutes zu den Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe genau durch (neuste Veröffentlichung siehe oben).
Meldungen von Nebenwirkungen
Auf der Seite des Paul-Ehrlich-Institutes gibt es die Möglichkeit, Nebenwirkungen von Impfungen zu melden: HIER.
Auf der Seite der EMA gibt es ebenfalls die Möglichkeit, Nebenwirkungen von Impfungen zu melden: HIER.
Veröffentlicht am 31.03.2021 (Aktualisiert am 03.02.2022)
RUNDE TISCHE FÜR TOLERANZ UND MITMENSCHLICHKEIT
Der 5. Runde Tisch zum Thema Corona und Impfung hat auf Initiative einer Ärztegruppe, die sich für freie Impfentscheidung einsetzt, in Sachsen stattgefunden.
Leider wurde das Video vom 5. Runden Tisch Sachsens aus nicht nachvollziehbaren Gründen von YouTube gelöscht. Der Runde Tisch ist jetzt HIER zu sehen.